Ihr Vorteil der Bürgerbeteiligung

In der Stadt Brandis werden Bürgerbeteiligung und offene Verwaltung seit Jahren gelebt. Verschiedenste Formate laden zu diversen Themen dazu ein. Die Kanäle sind ebenso verschieden wie die Herangehensweisen.

Freier Zugang zu Informationen, Abläufen und Vorhaben

Zugang und Austausch von Informationen ist ein wesentlicher Baustein der Bürgerbeteiligung. Fehlende Information, mangelnde Informationsvermittlung und fehlendes Bewusstsein für die Transparenzanforderungen der Bürger führen oft zu Spekulationen. Transparenz ist gewährleistet, wenn alle Bürgerinnen und Bürger in allen Bereichen und auf allen Ebenen freien Zugang zu Informationen über Abläufe, Sachverhalte, Fakten, Daten, Vorhaben und Entscheidungsprozesse erhalten.

Entscheidungsprozesse und Diskussionen stehen den Bürgern offen

Im grundsätzlichen Verständnis ist Bürgerbeteiligung eine Form von Teilhabe, die es Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, an Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und anderen Bereichen der Gesellschaft mitzuwirken. Während die formelle Beteiligung gesetzlichen Regeln unterliegt – bspw. Kommunalwahlen – kann man bei der informellen Beteiligung seiner Kreativität freien Raum lassen. Bürgerinnen und Bürger können an gemeinsamen Diskussions- und Entscheidungsprozessen in Gesellschaft, Staat und Institutionen, in institutionalisierter oder offener Form teilhaben.

Anregungen und Ideen fließen direkt in das jeweilige Vorhaben ein

Empfehlungen der Teilnehmenden fließen garantiert in den weiteren Entscheidungsprozess ein. Auch das hängt von dem jeweiligen Format der Beteiligung ab. Diese an Dialog und Mitgestaltung orientierten freiwilligen Beteiligungsformate haben sich in den letzten Jahren vor allem auf der lokalen Ebene entwickelt. Bestes Beispiel für Brandis ist das Erarbeiten des Leitbildes. Aber sie finden zunehmend auch in überlokalen Planungs- und Entscheidungsprozessen ihren Platz.

Kommunikation auf Augenhöhe sorgt für Verständnis

Bürgerinnen und Bürger wollen stärker in Entscheidungen eingebunden werden, als dies früher üblich war. Das gilt auf kommunaler Ebene ebenso wie über die Stadtgrenzen hinaus. Kommunikation auf Augenhöhe und regelmäßiger Austausch sind die besten Mittel, um Bürgerinnen und Bürger „abzuholen“ und als Kommune zu wissen, wo man steht. Was sind die Anliegen, Ideen oder auch Bedenken der Bevölkerung? Wie kann man sie in Projekte einbinden und welchen Wert hat das für das Projekt? Ziel ist es, Verständnis aufzubauen und Akzeptanz zu schaffen.

Anregungen und Ideen fließen direkt in das jeweilige Vorhaben ein

Empfehlungen der Teilnehmenden fließen garantiert in den weiteren Entscheidungsprozess ein. Auch das hängt von dem jeweiligen Format der Beteiligung ab. Diese an Dialog und Mitgestaltung orientierten freiwilligen Beteiligungsformate haben sich in den letzten Jahren vor allem auf der lokalen Ebene entwickelt. Bestes Beispiel für Brandis ist das Erarbeiten des Leitbildes. Aber sie finden zunehmend auch in überlokalen Planungs- und Entscheidungsprozessen ihren Platz.